3. Oktober 2012

Rezension zu "Die verlorenen von New York" von Susan Beth Pfeffer

Diese Rezension bezieht sich auf den zweiten Band einer Trilogie. Den ersten Band "Die Welt wie wir sie kannten" habe ich hier rezensiert. Wenn ihr den ersten Teil nicht gelesen habt, dann lest euch die Rezension bitte nicht durch, da die folgene Rezension evt. Spoiler enthält

(c) Carlsen

Titel: Die verlorenen von New York
Originaltitel: The Dead an the Gone
Autorin: Susan Beth Pfeffer
Verlag: Carlsen
2. Band einer Trilogie
Preis: 16,90 €
Wertung: 5 Cupcakes





Ob es jemals wieder so wird wie früher? Täglich stellt sich Alex diese Frage. Denn seit der Mond aus seiner Umlaufbahn verschoben wurde, geht es im New Yorker Alltag ums nackte Überleben. In den Fenstern der Hochhäuser brennt kein Licht mehr; kaputte Autos verstopfen die Kreuzungen; Plünderer ziehen durch die Straßen auf der Suche nach den letzten Lebensmitteln. New York ist eine Insel der Armen geworden - wer konnte, hat die Stadt längst verlassen. Verzweifelt kümmert sich Alex um seine Schwestern Briana und Julie. Doch eine Frage wagt er nicht zu stellen: Was, wenn ihre Eltern nicht nur vermisst sind, sondern Schlimmeres passiert ist?

Das Buch muss ich vorweg, total anders als der erste Band. Anderes Geschlecht, anderer Ort, andere Herkunft, vollkommene andere Geschichte. Genau das Gegenteil hatte ich nämlich befürchtet. Ich hatte die Sorge, dass die Autorin mit Alejandro anfängt Klischees aufzugreifen und vielleicht die Geschichte aus dem ersten Band gleich abwickelt. Ich dachte sie greift die Klischees auf, spricht Spanisch, aus einer Gang etc. Zum Glück wurde ich vom Gegenteil überzeugt! Alex hat zwei jüngere Schwestern und dann noch einen älteren Bruder bei der Marine. Er selbst ist 17 Jahre alt, besucht mit einem Stipendium eine angesehene Schule, zudem ist er und seine Familie, vor allem seine Schwester Briana sehr gläubig.
Man steigt ein gerade am Abend der Katastophe und dieses Mal ist es nicht ein ewiger Rundlauf wieder mit dem Mond. Ich persönlich bin sehr froh darüber, denn wenn es noch einmal alles durchgekaut worden wäre, fände ich es doch sehr langweilig. 
Das Problem ist, dass er dann zum Familienoberhaupt wird. Es geht um ihren Kampf, den er überwachen muss. Die Gefühle, die er hegt, ob er alles falsch gemacht hat, wie weit er es verkraften kann zu gehen um zu überleben.
Das Buch ist unheimlich spannend und fesselnd. Ich habe es in einem Rutsch im Auto gelesen. Das Buch ist sehr duster und man ist in dem Buch gefangen. Ich war dabei, ich war Alex.
Zudem ist es so, dass es alles nicht unrealistisch ist und alles nachvollziehbar.
Das Buch spielt auch in einem kleinerem Zeitraum als im ersten Band.
Ich liebte die Charaktere und fand es toll wie sich die Zwischenmenschlichen Beziehungen entwickeln und auch verändern.

Das Buch ist unheimlich toll und spannend. Ihr solltet das Buch lesen und ich finde es grandios. Ich kann nur 5 Cupcakes.


1 Kommentar:

  1. YEAH! YEAAAAH WUHUu *um Hals fall* Ich bin so froh, dass es dir gefallen hat! :) Super Rezi!!!!!

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Christine